Frankfurts Immobilienboom: Steigende Mieten, Hohe Entwicklungen und der Zustrom globaler Investoren
- Aktueller Stand des Frankfurter Immobilienmarktes
- Innovationen in der Immobilienentwicklung und -verwaltung
- Schlüsselakteure und Marktdynamik
- Prognostizierte Markterweiterung und Investitionsmuster
- Einblicke und Hotspots auf Bezirksebene
- Neue Trends und langfristige Aussichten
- Risiken, Barrieren und Wachstumsbereiche
- Quellen & Referenzen
“Der Immobilienmarkt Frankfurts im Jahr 2025 ist ein Studienobjekt voller Kontraste: Ein überhitzter Wohnsektor kämpft mit begrenztem Angebot, eine gewerbliche Landschaft passt sich neuen Arbeitsbereichen an, und das Interesse globaler Investoren steigt.” (Quelle)
Aktueller Stand des Frankfurter Immobilienmarktes
Der Frankfurter Immobilienmarkt befindet sich im Wandel, während er auf 2025 zusteuert. Höhere Mieten, ein Anstieg an Hochhäusern und zunehmendes Interesse von globalen Investoren prägen die Szene. Die Stadt, die lange als Deutschlands Finanzzentrum anerkannt ist, erlebt nun eine beispiellose Nachfrage sowohl nach Wohn- als auch nach Gewerbeimmobilien, die durch ihre strategische Lage in der europäischen Wirtschaft und die Migration von Finanzinstituten nach dem Brexit angeheizt wird.
- Steigende Mieten: Die Wohnmieten in Frankfurt haben Rekordhöhen erreicht. Laut Statista überschritt die durchschnittliche Miete für neue Mietverträge im Frankfurter Stadtzentrum Anfang 2024 €20 pro Quadratmeter, wobei einige erstklassige Standorte über €30 lagen. Dies stellt einen Anstieg von über 7 % im Vergleich zum Vorjahr dar, der durch ein begrenztes Wohnangebot und hohe Nachfrage von Fachkräften und Expats befeuert wird.
- Neue Türme gestalten die Skyline um: Die Skyline der Stadt verändert sich schnell, da mehrere bedeutende Hochhausprojekte in Arbeit sind. Zu den bemerkenswerten Entwicklungen gehört der FOUR Frankfurt Komplex, der bis 2025 über 600 Wohnungen und erheblichen Büroflächen hinzufügen wird, sowie die Umgestaltung des Deutsche Bank Towers. Diese Projekte sollen der wachsenden Nachfrage nach hochwertigen Büro- und Wohnräumen gerecht werden und Frankfurt weiter als globale Stadt etablieren.
- Globaler Investorenzustrom: Internationales Kapital fließt weiterhin in den Frankfurter Immobilienmarkt. Im Jahr 2023 machten ausländische Investoren laut JLL fast 50 % aller Transaktionen im gewerblichen Immobilienbereich aus. Die Stabilität der Stadt, die robuste Infrastruktur und ihre Stellung als Sitz der Europäischen Zentralbank machen sie besonders attraktiv für institutionelle Investoren aus Asien, Nordamerika und dem Nahen Osten.
Für 2025 prognostizieren Experten, dass die Kombination aus begrenztem Angebot, fortschreitender Urbanisierung und Frankfurts wachsendem internationalen Profil die Mieten hoch halten und das Interesse der Investoren aufrechterhalten wird. Herausforderungen wie Bauengpässe und regulatorische Änderungen könnten jedoch die Geschwindigkeit neuer Entwicklungen beeinflussen. Insgesamt wird erwartet, dass der Frankfurter Immobilienmarkt im kommenden Jahr einer der dynamischsten und wettbewerbsfähigsten in Europa bleibt.
Innovationen in der Immobilienentwicklung und -verwaltung
Der Frankfurter Immobilienmarkt durchläuft eine transformative Phase auf dem Weg nach 2025, geprägt von steigenden Mieten, einem Anstieg an Hochhausentwicklungen und einem signifikanten Zustrom globaler Investoren. Diese Trends gestalten sowohl die Skyline der Stadt als auch die Investitionslandschaft und positionieren Frankfurt als einen der dynamischsten Immobilienmärkte Europas.
- Steigende Mieten: Wohn- und Gewerbemieten in Frankfurt haben Rekordhöhen erreicht. Laut JLL stiegen die Mieten für erstklassige Büroräume im ersten Quartal 2024 auf €48,50 pro Quadratmeter pro Monat, ein Anstieg von 7 % im Vergleich zum Vorjahr. Auch die Wohnmieten sind gestiegen, wobei Immowelt durchschnittliche Angebotsmieten von €17,50 pro Quadratmeter berichtet, nach €15,80 im Jahr 2022. Diese Steigerung wird durch hohe Nachfrage von lokalen und internationalen Mietern, begrenztes Angebot und Frankfurts gewachsene Bedeutung als Finanzzentrum nach dem Brexit getrieben.
- Neue Türme redefinieren die Skyline: Die Stadt erlebt einen Bautrubel, mit mehreren Landmarkentürmen, die bis 2025 fertiggestellt werden sollen. Projekte wie der 233 Meter hohe FOUR Frankfurt und der 205 Meter hohe Omniturm bringen Mischkonzepte, die Wohn-, Büro- und Einzelhandelsflächen kombinieren. Diese Entwicklungen erhöhen nicht nur das Angebot, sondern setzen auch neue Maßstäbe für Nachhaltigkeit und intelligente Gebäudetechnologien, wie energieeffiziente Fassaden und integrierte digitale Verwaltungssysteme.
- Globaler Investorenzustrom: Der Frankfurter Immobilienmarkt zieht beispiellose Mengen internationalen Kapitals an. Im Jahr 2023 machten grenzüberschreitende Investitionen über 60 % aller Transaktionen im gewerblichen Immobilienbereich aus, laut CBRE. Investoren aus Asien, dem Nahen Osten und Nordamerika sind besonders aktiv, angezogen von Frankfurts wirtschaftlicher Stabilität, robuster Infrastruktur und der Rolle der Stadt als Sitz der Europäischen Zentralbank.
Mit dem Fortschreiten des Jahres 2025 wird erwartet, dass diese Innovationen und Trends sich weiter verstärken und Frankfurt zu einem Zentrum für Immobilienentwicklung und -investitionen in Europa machen. Die Kombination aus steigenden Mieten, ikonischen neuen Türmen und globalem Investoreninteresse bereitet den Boden für eine neue Ära auf dem Immobilienmarkt der Stadt.
Schlüsselakteure und Marktdynamik
Der Frankfurter Immobilienmarkt steht im Jahr 2025 vor einer signifikanten Transformation, angetrieben von steigenden Mietpreisen, einer Welle neuer Hochhausentwicklungen und zunehmendem Interesse von globalen Investoren. Als Deutschlands Finanzkapital zieht Frankfurt weiterhin multinationale Konzerne, Finanzinstitute und Technologieunternehmen an, was die Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeimmobilien antreibt.
- Steigende Mieten: Die Wohnmieten in Frankfurt haben Rekordhöhen erreicht, mit durchschnittlichen Angebotsmieten von €19,50 pro Quadratmeter im ersten Quartal 2024 – ein Anstieg von über 7 % im Vergleich zum Vorjahr (JLL). Das begrenzte Wohnangebot der Stadt, kombiniert mit einem stetigen Zustrom von Fachkräften, wird voraussichtlich die Mieten auch im Jahr 2025 weiter in die Höhe treiben. Auch die Gewerbemieten steigen, wobei die Mietpreise für erstklassige Büroflächen im CBD durchschnittlich bei €48,50 pro Quadratmeter liegen, was die starke Nachfrage internationaler Mieter widerspiegelt (Colliers).
- Neue Türme gestalten die Skyline um: Die Skyline Frankfurts unterliegt einer dramatischen Transformation, mit über einem Dutzend Hochhausprojekten, die entweder im Bau sind oder sich in fortgeschrittenen Planungsphasen befinden. Zu den bemerkenswerten Entwicklungen gehören der 233 Meter hohe “Four Frankfurt” und der 205 Meter hohe “Millennium Tower,” die beide bis 2025 fertiggestellt werden sollen (Four Frankfurt, Millennium Tower). Diese Mischbau-Türme werden tausende neuer Wohneinheiten und hochwertige Büros hinzufügen, was den Wettbewerb intensiviert und neue Maßstäbe für Luxus und Nachhaltigkeit setzt.
- Globaler Investorenzustrom: Frankfurt bleibt ein Magnet für internationales Kapital, wobei ausländische Investoren im Jahr 2023 fast 60 % aller Transaktionen im gewerblichen Immobilienmarkt ausmachten (Savills). Der Status der Stadt als post-Brexit Finanzzentrum, die robuste Infrastruktur und ein stabiles regulatorisches Umfeld ziehen weiterhin institutionelle Investoren aus den USA, Asien und dem Nahen Osten an. Im Jahr 2025 wird ein Anstieg grenzüberschreitender Investitionen, insbesondere in den Bereichen Büro, Logistik und Wohnimmobilien, erwartet.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Frankfurter Immobilienmarkt im Jahr 2025 durch steigende Mieten, eine schnell sich entwickelnde Skyline und eine erhöhte Aktivität globaler Investoren geprägt sein wird. Diese Dynamiken werden Frankfurts Position als einen der dynamischsten und wettbewerbsfähigsten Immobilienmärkte Europas festigen.
Prognostizierte Markterweiterung und Investitionsmuster
Der Frankfurter Immobilienmarkt ist auf eine signifikante Expansion im Jahr 2025 vorbereitet, angetrieben von steigenden Mietpreisen, einer Welle neuer Hochhausentwicklungen und robusten internationalen Investitionen. Als Deutschlands Finanzkapital zieht Frankfurt weiterhin multinationale Unternehmen, Fintech-Startups und globale Investoren an, was die Nachfrage sowohl nach gewerblichen als auch nach Wohnimmobilien antreibt.
Steigende Mieten
- Die Wohnmieten in Frankfurt haben einen starken Anstieg erlebt, wobei die durchschnittlichen Angebotsmieten im ersten Quartal 2024 €19,50 pro Quadratmeter erreichen – ein Anstieg von 7,7 % im Vergleich zum Vorjahr (JLL).
- Die Mietpreise für erstklassige Büros haben ebenfalls Rekordhöhen erreicht, mit durchschnittlich €48,50 pro Quadratmeter pro Monat, ein Anstieg von 6 % im Vergleich zum Vorjahr (Colliers).
- Niedrige Leerstandsquoten – derzeit bei 3,8 % für Wohnimmobilien und 7,2 % für Büroflächen – intensivieren den Wettbewerb und treiben die Preise nach oben (Savills).
Neue Türme verändern die Skyline
- Über 20 Hochhausprojekte sind im Bau oder in Planung, einschließlich des 233 Meter hohen “Four Frankfurt” und des 205 Meter hohen “Millennium Tower,” die beide bis 2025 abgeschlossen sein werden (Four Frankfurt).
- Diese Entwicklungen werden mehr als 500.000 Quadratmeter hochwertige Büro- und Wohnfläche hinzufügen, um der wachsenden Bevölkerung und dem Geschäftsaufkommen der Stadt gerecht zu werden (Frankfurt Main Finance).
Globaler Investorenzustrom
- Ausländisches Kapital machte über 60 % von Frankfurts €8,7 Milliarden Transaktionen im gewerblichen Immobilienmarkt im Jahr 2023 aus, mit starkem Interesse von nordamerikanischen, nahöstlichen und asiatischen Investoren (CBRE).
- Investitionen in Wohnimmobilien steigen ebenfalls, da internationale Fonds stabile Renditen inmitten globaler wirtschaftlicher Unsicherheit suchen (PwC).
Für 2025 wird erwartet, dass die Kombination aus begrenztem Angebot, ehrgeizigen neuen Entwicklungen und anhaltender globaler Investorenanfrage den Frankfurter Immobilienmarkt auf einen stabilen Aufwärtstrend halten wird, wobei Mieten und Kapitalwerte voraussichtlich neue Rekorde erreichen.
Einblicke und Hotspots auf Bezirksebene
Der Frankfurter Immobilienmarkt steht im Jahr 2025 vor einer bedeutenden Transformation, angetrieben von steigenden Mietpreisen, einer Welle neuer Hochhausentwicklungen und zunehmendem Interesse von globalen Investoren. Als Deutschlands Finanzhauptstadt zieht Frankfurt weiterhin sowohl multinationale Unternehmen als auch Expatriates an, was die Nachfrage nach hochwertigen Büro- und Wohnräumen in ihren Bezirken intensiviert.
- Steigende Mieten: Laut JLL erreichten die prime Büro-Mieten im Frankfurter Stadtzentrum (CBD) im ersten Quartal 2024 €48,50 pro Quadratmeter pro Monat und markierten einen Anstieg von 7 % im Vergleich zum Vorjahr. Auch die Wohnmieten sind gestiegen, wobei Immowelt durchschnittliche Angebotsmieten von €17,80 pro Quadratmeter in der Stadt insgesamt meldet, und über €22 in gefragten Bezirken wie Westend und Innenstadt.
- Bezirksniveau Hotspots: Die Innenstadt und Westend bleiben die teuersten und wettbewerbsfähigsten Bezirke, bevorzugt von Finanzinstituten und mietenden Luxuskunden. Europaviertel und Gallus entwickeln sich zu dynamischen Mischgebieten, die von neuen Wohn- und Gewerbeprojekten profitieren. Sachsenhausen und Bockenheim verzeichnen ebenfalls mehr Investorenaktivitäten aufgrund ihrer Kombination aus Lebensstilangeboten und Nähe zum Stadtzentrum.
- Neue Türme gestalten die Skyline um: Die Skyline der Stadt entwickelt sich schnell weiter, mit Landmarkenprojekten wie FOUR Frankfurt und Omniturm, die Tausende von Quadratmetern hochwertigen Büro- und Wohnraums liefern werden. Bis 2025 werden über 10 neue Hochhäuser abgeschlossen sein, was Frankfurts Ruf als “Mainhattan” weiter festigen wird.
- Globaler Investorenzustrom: Internationales Kapital fließt weiterhin nach Frankfurt, wobei Investoren aus den USA, dem Nahen Osten und dem asiatisch-pazifischen Raum sowohl nach erstklassigen Anlagen als auch nach wertschöpfenden Möglichkeiten suchen. CBRE berichtet, dass grenzüberschreitende Investitionen über 40 % des gesamten Transaktionsvolumens im Jahr 2023 ausmachten, ein Trend, der anhalten wird, da sich Frankfurts Rolle als post-Brexit Finanzzentrum festigt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Frankfurter Immobilienmarkt im Jahr 2025 von steigenden Mieten, einem Bautrubel bei Hochhäusern und einer robusten Nachfrage internationaler Investoren geprägt ist, wobei Hotspots auf Bezirksebene sowohl Herausforderungen als auch Chancen für die Akteure bieten.
Neue Trends und langfristige Aussichten
Der Frankfurter Immobilienmarkt steht im Jahr 2025 vor einer bedeutsamen Transformation, angetrieben von steigenden Mietpreisen, einer Welle neuer Hochhausentwicklungen und dem zunehmenden Interesse globaler Investoren. Als Deutschlands Finanzhauptstadt zieht Frankfurt weiterhin multinationale Unternehmen, Fintech-Startups und Expatriates an, was die Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeimmobilien antreibt.
- Steigende Mieten: Die Mietpreise in Frankfurt befinden sich auf einem steilen Aufwärtstrend. Laut Statista erreichte die durchschnittliche Miete für neue Mietverträge im Frankfurter Stadtzentrum Anfang 2024 €19,50 pro Quadratmeter, nach €17,80 im Jahr 2022. Experten prognostizieren, dass die durchschnittlichen Mieten bis 2025 €21 pro Quadratmeter überschreiten könnten, angetrieben von einem begrenzten Wohnangebot und anhaltender Nachfrage von Fachkräften und internationalen Bewohnern.
- Neue Türme gestalten die Skyline um: Die Skyline der Stadt unterliegt einer dramatischen Transformation mit mehreren hochkarätigen Projekten. Zu den bemerkenswerten Entwicklungen gehört der FOUR Frankfurt Komplex, der bis 2025 vier Mischgebäude in der Innenstadt hinzufügt, sowie der T1 Tower, der eines der höchsten Gebäude Deutschlands werden soll. Diese Projekte werden voraussichtlich Tausende neuer Wohneinheiten und hochwertige Büros bereitstellen, um den sich wandelnden Bedürfnissen städtischer Bewohner und Unternehmen gerecht zu werden.
- Globaler Investorenzustrom: Frankfurts Status als post-Brexit Finanzzentrum hat einen Zustrom internationaler Kapitalanlagen angezogen. Im Jahr 2023 machten ausländische Investoren laut JLL über 50 % der Transaktionen im gewerblichen Immobilienbereich in der Stadt aus. Mit Deutschlands stabiler Wirtschaft und Frankfurts wachsender Bedeutung in der europäischen Finanzen wird erwartet, dass sich dieser Trend im Jahr 2025 verstärkt, insbesondere von institutionellen Investoren aus Nordamerika, dem Nahen Osten und Asien.
In die Zukunft blickend deutet die Kombination aus begrenztem Angebot, ehrgeiziger Stadtentwicklung und robustem internationalen Interesse darauf hin, dass der Frankfurter Immobilienmarkt weiterhin hochgradig wettbewerbsfähig bleibt. Während die Bedenken hinsichtlich der Erschwinglichkeit für lokale Bewohner zunehmen könnten, wird die globale Anziehungskraft der Stadt und ihre wirtschaftliche Resilienz voraussichtlich weiteres Wachstum und Innovationen im Sektor weit über 2025 hinaus fördern.
Risiken, Barrieren und Wachstumsbereiche
Der Frankfurter Immobilienmarkt steht im Jahr 2025 vor einer bedeutsamen Transformation, angetrieben von steigender Nachfrage, ehrgeizigen Hochhausentwicklungen und wachsendem globalen Investoreninteresse. Diese Chancen sind jedoch mit bemerkenswerten Risiken und Barrieren verbunden, die die Akteure überwinden müssen.
- Steigende Mieten: Wohn- und Gewerbemieten in Frankfurt haben Rekordhöhen erreicht. Im ersten Quartal 2024 überschritten die durchschnittlichen Wohnmieten in erstklassigen Lagen €22 pro Quadratmeter, ein Anstieg von nahezu 10 % im Jahresvergleich (JLL). Diese schnelle Eskalation wird durch ein begrenztes Wohnangebot, Bevölkerungswachstum und Frankfurts Status als Finanzzentrum angeheizt. Während dies Vermietern und Investoren zugutekommt, wirft es Fragen zur Erschwinglichkeit auf und könnte regulatorische Eingriffe auslösen.
- Neue Türme & Stadtentwicklung: Die Skyline der Stadt entwickelt sich mit Projekten wie FOUR Frankfurt und Millennium Tower, die bis 2025 Tausende neuer Wohn- und Büroeinheiten liefern sollen (FOUR Frankfurt). Diese Entwicklungen versprechen, einige Angebotsengpässe zu lindern, stehen jedoch vor Herausforderungen wie Bauverzögerungen, steigenden Materialkosten und komplexen Genehmigungsprozessen. Zudem bleibt die Integration neuer Türme in das städtische Gefüge ohne Überlastung der Infrastruktur ein zentrales Anliegen.
- Globaler Investorenzustrom: Frankfurts Anziehungskraft für internationale Investoren hat sich nach dem Brexit verstärkt, wobei ausländisches Kapital im Jahr 2023 über 50 % der Transaktionen im gewerblichen Immobilienmarkt ausmachte (CBRE). Während dieser Zufluss die Liquidität und Entwicklung unterstützt, erhöht er auch den Wettbewerb, was lokale Käufer möglicherweise ausschließt und die Marktvolatilität erhöht.
- Risiken und Barrieren: Zentrale Risiken sind mögliche Zinserhöhungen durch die Europäische Zentralbank, die das Investoreninteresse dämpfen und die Finanzierungskosten erhöhen könnten. Regulatorische Ungewissheiten, wie strengere Mietkontrollen oder Nachhaltigkeitsanforderungen, könnten ebenfalls die Renditen beeinflussen. Darüber hinaus könnten geopolitische Spannungen und globale wirtschaftliche Gegenwinde die Kapitalflüsse und die Nachfrage der Mieter stören.
- Wachstumsbereiche: Trotz dieser Herausforderungen gibt es Chancen im Premium-Bürosektor, bei der Umrüstung auf grüne Gebäude und bei Initiativen für erschwinglichen Wohnraum. Das Engagement der Stadt für Nachhaltigkeit und digitale Infrastruktur erhöht weiter ihre langfristige Attraktivität für sowohl Nutzer als auch Investoren (Frankfurt Chamber of Commerce).
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Frankfurter Immobilienmarkt im Jahr 2025 zwar robuste Wachstumsperspektiven bietet, die Akteure jedoch die sich entwickelnden Risiken und regulatorischen Rahmenbedingungen sorgfältig bewerten müssen, um von den sich bietenden Chancen zu profitieren.
Quellen & Referenzen
- Frankfurter Immobilienmarkt 2025: Steigende Mieten, neue Türme & globaler Investorenzustrom
- Statista
- FOUR Frankfurt
- Deutsche Bank Tower
- JLL
- Omniturm
- Colliers
- Savills
- Frankfurt Main Finance
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